Verarbeitung der Flüssigtapete
Selbst auf unebenen und schwierigen Untergründen ist die WEMA Flüssigtapete durch die Vorbehandlung mit der WEMA Bon und WEMA Sandgrundierung problemlos aufzubringen.
Einfach alte Tapete entfernen und Grundierung auf trockenem und staubfreien Untergrund satt aufrollen. So werden alkalische Wirkungen, selbst auf alten Untergründen, wie auch eine eventuelles Ausfärben und Durchscheinen auf Gipskarton konsequent vermieden. Nehmen Sie den Kleister aus der Materialverpackung und geben Sie einfach die angemessene Menge warmen Wassers in das Mischgefäß. Kleister hineingeben und gut durchrühren. Danach das Material der Flüssigtapete auflockern, Knötchen zerzupfen, dem Leim – Wassergemisch beigeben und gut durchmengen.
Nach dem durchmischen die Flüssigtapete etwa 40 Minuten ziehen lassen. Zeit für die beigelegte Bierpause.
Geben Sie das eingeweichte Material auf die beigefügte Kunststoffkelle und tragen Sie es damit auf die vorbereitete Wand auf. Die sandige Oberfläche erleichtert nun einen gleichmäßigen Auftrag von 1 – 2 Millimetern. Achten Sie darauf die Kellenkante gut abzuziehen, leicht anzuwinkeln und das Material in großen Zügen aufzutragen. Damit erreichen Sie eine glatte Deckung auch an schwierigen Ecken, Kanten, Bodenleisten und Rahmen. Die mitgelieferten Japanspachteln auf die benötigte Breite zuschneiden. Diese erlaubt auch in schmalen zwischen Stücken der Wand eine perfekte Beschichtung.
Für die notwendig glatte Oberfläche Ihrer Flüssigtapete sorgen Sie mit Hilfe der weichen Korrekturkelle. Die Verarbeitung der Flüssigtapete ist denkbar einfach. Die WEMA Flüssigtapete kann einfach und nahtlos über Kopf und an Rundungen aufgetragen werden, ohne Zuschneiden und Messen. Gleiches gilt für Außenecken und Kanten.
Zum Schluss die fertige Wand nochmal abziehen. Viel Vergnügen mit Ihrer neuen Flüssigtapete.